Welcher Herrenschmuck passt zu Arbeit und Freizeit?

Im letzten Artikel hatten wir uns darüber verständigt, welcher Schmuck besonders gut an den Arbeitsplatz passt und welcher eher zu meiden ist. Im Büro, so hatten wir festgestellt, ist dezentem Schmuck der Vorzug zu gewähren, da der Glanz der Schmuckstücke nicht über die Seriosität des Mitarbeiters strahlen sollte. In diesem Artikel wollen wir noch weiter Jobs und Arbeitsstellen unter „Beobachtung“ stellen und sie auf ihre „Schmuckfreundlichkeit“ testen. Viel Spaß dabei!

Die Arbeit auf dem Bau, im Freien und in der Natur

Bei Berufen die mit harter körperlicher Arbeit oder mit schweren und sperrigen Gegenständen zu tun haben, sollte oft ganz auf Schmuck verzichtet werden. Es ist einfach zu gefährlich, wenn man mit der Kette in eine Maschine gerät, oder mit dem Ring hängen bleibt. Schnell kann man sich verletzten oder schlimmsten Falles Gliedmaßen verlieren. Wer dennoch die Freiheit besitzt, bei einem dieser schweren körperlichen Berufe Schmuck tragen zu dürfen, der sollte gewisse Regeln beachten. Der Schmuck, vor allem Ketten, dürfen nicht zu lang sein. Sie sollten außerdem keine schweren Anhänger haben oder bei der Bewegung des Kopfes stören. Schmale, dünne, enge Ketten passen besser, um Gefahren zu entgehen. Armbänder, die sich leicht verfangen oder kaputt gehen, sollten in Werkshallen unbedingt vermieden werden. Zu schnell kann sich das Kettchen verfangen und vom Arm gerissen werden. Wer dennoch Armbänder tragen will, der kann ganz eng anliegende Lederarmbänder verwenden. Piercings und Ringe sollten ganz gemieden werden. Sie können schwere Verletzungen hervorrufen, Keime können sich daran versteckt anlagern oder die in manchen Berufen so wichtige Schutzkleidung könnte verrutschen. Generell gilt allerdings: Nur wenn es explizit erlaubt ist, sollte man bei körperlichen Arbeiten Schmuck tragen.

Schmuck in der Freizeit

Verlässt man die Arbeitswelt, so wird die Auswahl an Schmuck natürlich gleich wieder viel zahlreicher. Je nach Look und Lust kann man sich seinen Vorlieben hingeben. Häufige und sehr beliebte Schmuckstücke sind dieser Tage die Field Straps Armbänder aus Nylon. Früher wurden diese Bänder für Militäruhren genutzt, da sie super strapazierfähig sind. Heute werden sie auch ohne Uhr getragen und lassen ihren Träger echt cool aussehen. Es gibt die Straps in vielen verschiedenen Farben, die nach Lust und Laune mit der Kleidung kombiniert werden können. Sie sind einfach toll, um sie mit Freizeit-Looks zu verbinden. Ein Grünes Polohemd, eine weiße Hose und ein grün-weißes Armband sind in Kombination so sportlich, dass selbst Roger Federer alt dagegen aussieht.

In der Freizeit super beliebt und etwas männlicher als die sportlichen Straps, sind Lederarmbänder, die schon seit Jahren den Herrenschmuck dominieren. Da dieses Jahr vor allem knallige Farben angesagt sind, verkaufen sich grüne, blaue, rote und gelbe Flechtarmbänder aus Leder wie Zuckerwatte auf der Kirmes. Gerade echte Kerle, die fest anpacken können, bevorzugen stabile Materialien wie Leder, wenn sie sich Schmuck aussuchen. Nicht mehr ganz in der Freizeit, sondern schon ein bisschen mehr im eleganten Segment, sind Edelstahlarmbänder. Meist ganz schnell und einfach zu verschließen, sind sie dieses Jahr der absolute Hit. Gerade mattes Metall und matte Elemente wirken super männlich und gehen vom Glanz ab, den sich die Frau von Welt so gern wünscht. Bei den Ringen für die Freizeit ist gerade „Edelstahlalarm“. Noch vor einiger Zeit war Sterlingsilber der Champion im Ring, diese Saison bricht diese Vorherrschaft ein wenig auf.  Aber egal welcher Typ man ist und wo Mann arbeitet, es gibt den richtigen Ring. Arbeit ist nun einmal Arbeit und Schnapps ist Schnapps. So sehr Schmuck vielleicht am Arbeitsplatz vermisst wird, so sehr kann man sich zuhause damit ausleben.

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